Ein Artikel von Dipl.-Sportlehrer Markus Weber

Sport und körperliche Aktivität haben einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel.

Zugeschrieben wird das dem stressverarbeitenden Effekt eines moderaten Ausdauertrainings. In den Stoffwechsel- und leistungsdiagnostischen Untersuchungen sehen wir häufig an den Blutprofilen, dass sportlich aktive Menschen zwar durchaus einen höheren Cholesterinspiegel als die von den Gesundheitsorganisationen gesetzten Grenzwert von 200 mg/dl haben können, diese aber häufig durch einen hohen HDL-Spiegel glänzen. Das HDL-Cholesterin, auch als „gutes“ Cholesterin bezeichnet, liegt hier oft deutlich über der empfohlenen Mindestmenge von 40 mg/dl; teilweise erreichen Sportler, die in der Vergangenheit ein gutes und umfangreiches aerobes Ausdauertraining absolvierten, mit Werten von über 80 mg/dl sogar mehr als das Doppelte der empfohlenen Mindestmenge an gutem HDL-Cholesterin.

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