Ein allseits bekanntes und lästiges Problemfeld bei vielen Läufern: die Achillessehne!

Wichtig ist hier einerseits regelmäßiges und intensives Dehnen, vor allem postisometrisch, also zuerst kurz anspannen und dann anschließend dehnen. Das nimmt Spannung aus der Wadenmuskulatur, was die Achillessehne zusätzlich reizen kann. Weitere Maßnahmen wären Physiotherapie mit Friktionen (Massagen), Kaltanwendungen und Ultraschall. Im Extremfall kann auch Kortison gespritzt werden. Auch die Laufschuhwahl beeinflusst die Statik und damit die Achillessehne nicht unerheblich.

Letztendlich muss man sich natürlich immer fragen, ob die Trainingsumfänge zur Belastbarkeit passen. Wenn es des Guten zu viel war, wehrt sich der Körper, und das kann sich in Form einer Achillessehnenentzündung äußern. Laufe also zunächst mit deutlich reduzierten Umfängen und weiche auf Parallelsportarten aus (Rad, Schwimmen, Aquajogging etc.), um die Achillessehne zu schonen und keine Chronifizierung zu provozieren. Unterstützend können auch Gelenknährstoff-Präparate dienen (Ackerschachtelhalm, Chonsamin, Kollatin), da diese die
Entzündungswerte senken und den passiven Bewegungsapparat stärken können.

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