Jetzt kommen wieder die Tage, an denen viele noch bei Dunkelheit zur Arbeit gehen, und wenn sie nach Feierabend zurückkommen, ist es bereits schon wieder dunkel. Die Stimmung sinkt und viele fallen ins Winterloch, da ihnen der lichtabhängige Botenstoff Serotonin fehlt.

Diese saisonal abhängigen Stimmungsschwankungen konnten bereits vor 30 Jahren durch das National Institut of Mental Health objektiviert werde. Gerne geht diese „Novemberdepression“ mit Müdigkeit, Antriebsschwäche und Konzentrationsstörungen einher. Aber schon Konfuzius sagte, dass es besser ist,

 „ein kleines Licht anzuzünden als die Dunkelheit zu verfluchen“.

Denn es gibt eine Menge natürlicher Methoden, gegen die November-Depression anzuarbeiten.

Wie kann ich den November-Blues am wirkungsvollsten beheben?

Es geht darum, einen gesunden „Hormoncocktail“ zu mixen. Deswegen ist auch im Winter der Gang nach draußen enorm wichtig! Denn hier wird das Hormon Melatonin, das den Schlaf-Wach-Rhythmus regelt, abgebaut. Deswegen sind besonders im Herbst und Winter die Sporteinheiten im Freien wichtig. Richte also nicht Dein gesamtes Training in die Komfortzone „Indoor-Training“, sondern gehe nach draußen, idealerweise bei Tageslicht und Sonnenschein. Wenn das werktags nicht möglich ist, dann bitteschön am Wochenende. Gerne kann dies auch ein ausgedehnter Spaziergang oder eine Winter(schneehschuh)wanderung sein.

Was kann ich sonst noch tun, um meine Stimmung zu heben, wenn diese in den kurzen Wintertagen niedergedrückt ist?

Eine schöne, warme Badewanne zur Regeneration nach der Sport- und Bewegungseinheit mit wohlriechendem Badezusatz tun der Seele gut. Dabei oder danach gute Musik hören oder ein schönes Buch lesen. Sich ein feines Essen zubereiten oder gar mit einem leckeren Menü verwöhnen lassen.

Letztendlich dient alles, was der Seele gut tut, der Behebung des November-Blues. Sei kreativ!

 

Autor: Dipl.-Sportlehrer Markus Weber
Bildquelle: pixabay.com/ magdalenaszpunt / (28.8.2018)

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