Ein Artikel von Dipl.-Sportlehrer Markus Weber

Auch in der Ernährungswelt spielt das digitale Zeitalter eine immer wichtigere Rolle.

Informationen über Nahrungsmittel können schnell besorgt werden. Die Fertigpizza ist zügig auf dem Tisch, online wird schnell eine Bestellung rausgegeben. Bald sind wir soweit, dass wir nicht mehr einkaufen gehen müssen, weil unser Kühlschrank den Bestand erfasst und online die Bestellung an den Lebensmittellieferanten gibt, damit nichts mehr zuneige geht.

Es zeigt sich aber auch ein Umdenken der Konsumenten im Ernährungsbereich.

„Nachhaltigkeit“ ist in diesem Bereich ein viel gefundenes Schlagwort: Wie kann ich die Ressourcen der Erde auch für nachfolgende Generationen schützen? Muss es denn das Rind aus Argentinien sein oder bin ich mit einem Allgäuer Braunvieh, das selbst Bewegung (und damit z.B. einen viel höheren Anteil an Omega-3-Fettsäuren besitzt) hatte und auch mal eine Weide gesehen hat, besser beraten? Müssen es denn der Salat oder die Tomaten aus Spanien sein, die unter Verschwendung der Ressourcen der Erde herangezüchtet werden, vor allem wenn das Obst und Gemüse außerhalb der Saison gezüchtet wird (Feldsalat im Sommer, Erdbeeren im Winter)?

Vor allem die vegane Gemeinde schaut der Nahrungsmittel-Industrie streng auf die Finger, deckt Missstände auf und veröffentlicht dies in diversen Foren. Besonders hier bietet die digitale Welt unglaubliche Möglichkeiten, sich gegen diese Lobby zu wehren.

Bio boomt, auch dieser Trend ist eindeutig nachweisbar.

Fast alle Discounter haben bereits eine eigene Bio-Linie, doch prüfe selbst, ob in diesem Preissegment ein biologischer Anbau überhaupt möglich sein kann. Regional einzukaufen ist hier sicherlich eine gute Lösung, so vermeidest Du lange Transportwege und somit einen Verlust an wertvollen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.

Lass Dir die hiesigen Lebensmittel schmecken!

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