Nüchtern morgens raus, da gibt es bezüglich Ernährung doch nichts zu beachten, oder doch?

Trinken wäre vor Beginn der Einheit eine wichtige Maßnahme, doch möglichst nur Wasser, denn der Sinn der Nüchtern-Einheit ist ja, besser in die Fettverbrennung zu kommen. Von der Verträglichkeit her kann dies von ein paar Schluck Wasser bis zu einem halben Liter sein. Wichtig ist, dass die Flüssigkeitsmenge im Magen nicht „gluggert“ und beim Laufen Seitenstechen verursacht.

Was sollte nach dem Nüchtern-Lauf gegessen werden?

Einerseits ist es wichtig, dem Körper nun Kohlenhydrate zu geben, die er während der Bewegungseinheit verbraucht hat; er hat die eh schon über Nacht nicht mehr ganz vollen Speicher weiter geleert. Andererseits gehen bei jeder Trainingseinheit Strukturen kaputt, die der Körper danach wieder reparieren muss. Hier sind Aminosäuren wichtig. Eine günstige Kombination ist daher ein morgendliches Müsli mit Obst, das liefert Dir Kohlenhydrate und füllt die entleerten Speicher wieder auf. Gerne kannst Du das Müsli mit Honig süßen. Füge dem Müsli Jogurt und/oder Quark bei, so bedienst Du den Eiweißbedarf Deines Körpers.

Nüsse und Samen sind für die Mineralstoffversorgung wichtig, denn jeder aktive Mensch hat einen Mehrbedarf an Magnesium und Eisen. Trinke dazu noch etwas Orangensaft, so fördert die darin enthaltene Ascorbinsäure (= Vitamin C) Deine Eisenaufnahme und stärkt zudem Dein Immunsystem. Den Kaffee solltest Du dann erst am Vormittag zur Pause trinken, da dieser die Eisenaufnahme hemmt. Runde Dein Müsli mit etwas Leinöl ab, denn so verwöhnst Du Deinen Körper durch hochwertige Fette.

Bildquelle: Canva Pro

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