Maßnahmen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung wurden im Frühjahr 2020 hart getroffen. Denn das Augenmerk der Gesundheitsförderung lag bisher nur auf nicht übertragbaren Krankheiten. Es wurden gesundheitsfördernde Maßnahmen zum Abbau von Rückenbeschwerden angesetzt, zum Stressabbau, zur Gewichtsverringerung, zur Kreislauf- und Immunstärkung und vieles mehr. Seit mehr als einem Jahr steht aber ein Virus im Mittelpunkt des Geschehens, an die Stelle von Bewegungsangeboten in Gruppen oder Stressmanagement- sowie Ernährungsseminaren trat Abstandhalten, Distanz und Home-Office.

Was ist in der Zwischenzeit mit den Mitarbeitern passiert?

Viele Menschen im Home-Office klagen über eine verstärkte Inaktivität, die Corona-Kilos sammeln sich um die Hüfte, die Psyche leidet. Wer es nicht schafft, seinen Hintern hoch zu bekommen und nach einem langen stressigen Arbeitstag zu Hause seine Spannung durch eine Bewegungseinheit abzubauen, wird zunehmend unzufriedener. Verschärft wird diese Situation, wenn gleichzeitig die Kinder, denen auch der notwendige Ausgleich fehlt, wegen Home-Scooling zu Hause sind.

Ein paar Betriebe gehen aktuell einen anderen Weg und laden Ihre Mitarbeiter ein, an digitalen Angeboten teilzunehmen.

Natürlich leben die BGF-Maßnahmen in den Betrieben vom gemeinsamen Tun, das sind die „weichen Faktoren“ der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Am Folgetag der Bewegungseinheit sprechen die Teilnehmer über den gemeinsamen Muskelkater, es unterhalten sich Mitarbeiter in den Kursen, die sonst keinen Kontakt haben, es entsteht ein „Wir“-Gefühl. Doch auch digitale Maßnahmen bieten diese Chance. Face-to-face können individuelle Strategien für eine bessere Gesundheit, eine entstressende Lebensführung sowie Strategien für den inneren Schweinehund entwickelt werden. So wird die Eigenverantwortung gestärkt.

Das Konzept der Diagnostikzentren zur Betrieblichen Gesundheitsförderung ist seit Anfang an „corona-konform“.

Die sportmedizinische Diagnostik wird unter den aktuellen Sicherheitsbestimmungen durchgeführt. Danach bekommt der Mitarbeiter einen auf seine Situation zugeschnittenen Trainingsplan, den er dann selbständig abarbeiten kann, unter monatlicher Kontrolle durch Sportwissenschaftler. Grundsätzliches Ziel ist es, die Eigenverantwortung des Mitarbeiters über den Betreuungszeitraum herauszubilden. In dieses Konzept können Online-Kurse zur persönlichen Anleitung des Mitarbeiters eingeflochten werden.

Dem nicht genug: Wir konnten einen starken Partner für die digitale Erweiterung unseres Portfolios gewinnen. Es ist eine digitale Dienstleistung, die eine nur niedrige Einstiegsschwelle für die Mitarbeiter darstellt. Da die Maßnahme nicht individualisiert ist, sind die Einstiegskosten für den Betrieb im Vergleich zur individuellen Betreuung mit den Konzepten der Diagnostikzentren niedrig.

Neugierig geworden? Wir stellen dieses Digital-Konzept und die – auch zu Corona-Zeiten – vielfältigen Möglichkeiten der digitalen Betrieblichen Gesundheitsförderung im Mai auf einem Digital-Workshop vor.

Fordere unter info@diagnostikzentrum-scheidegg.de den Einwahlcode an. Wir freuen uns auf Deine Teilnahme.

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