Kann ich Cellulite wegtrainieren?
Über die Ursachen zur Entstehung einer Cellulite wird viel diskutiert, doch ein auslösender Faktor wurde nicht gefunden. Vielmehr sind es viele Faktoren, die das Entstehung der Orangenhaut begünstigen.
Training ist nicht gleich Training – der richtige Bereich macht den Unterschied
Unbestritten ist, dass eine Gewichtszunahme ein begünstigender Faktor für die Dellen an Oberschenkel und Po sind. Da kann die sportliche Aktivität natürlich gut ansetzen. Wenn aber das Unterhautfettgewebe reduziert werden soll, ist es natürlich wichtig und entscheidend, den richtigen Pulsbereich anzusteuern. Ein lockeres Training im GA1-Bereich bringt den Fettstoffwechsel in Gang, die Muskulatur lernt durch die moderaten längeren Trainingsbelastungen, die Fettsäuren ideal zu verbrennen, was langfristig für eine erhöhte Fettstoffwechselrate und somit eine bessere Gewichtsregulation sorgt. In welchen Pulsgrenzen Dein persönlicher GA-Bereich liegt, lässt sich exakt nur über eine Stoffwechsel- und Leistungsdiagnose feststellen. Der verbessernde Effekte auf die Cellulite wird zudem dadurch begünstigt, dass eine verstärkte Durchblutung des Gewebes stattfindet. Auch hier ist das lockere Grundlagentraining ideal.
Mit voller Kraft gegen Cellulite?
Zweiter Pfeiler zur günstigen Beeinflussung der Orangenhaut ist das Kräftigungstraining. Gezielte Übungen für die Muskulatur sind hier wertvoll, vor allem für die Bereiche Bauch, Beine und Po. Ein guter Muskelaufbau geht mit geringerer Ausprägung der Cellulite einher. Dr. Rümmelein konstatiert nach Ihrer Zellulite-Studie in Zürich*:
„Je mehr Muskulatur, desto weniger Cellulite.“
Sie stellte fest, dass bei Frauen, die sich wenig bewegen und somit auch niedrige Muskelwerte hatten, auch die Zirkulation reduziert ist; diese hätten häufig berichtet, dass die Haut über den Cellulite-Arealen besonders kühl sei. Sport und körperliche Aktivität führt aber über den Muskelaufbau insgesamt wieder zu einer besseren Durchblutung und Zirkulation, wodurch die Cellulite positiv beeinflusst werden kann. *Rümmelein, B.: Cellulite-Studie. In: Ästhetische Dermatologie und Kosmetologie 1 / 2013.
Und wie sieht es in der Praxis aus?
Welche Erfahrungen hast du bereits zu diesem Thema gemacht? Hinterlass uns doch hier einen Kommentar, falls du einen Tipp oder eine Frage zur Orangenhaut hast!
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