Die Borrelien, also die Bakterien der Borreliose, haben leichtes Spiel, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Dies ist vor allem der Fall, wenn bereits eine Auto-Immunerkrankung vorliegt. Daher gilt es, die Ernährung so abzustimmen, dass sich viele immunstärkende Lebensmittel darin befinden. Dazu zählen z.B. Knoblauch, Zwiebel und Ingwer.

Abwehr stärken auf natürliche Weise

Abwehrstärkende Kräuter sind Basilikum, Pfefferminze, Salbei, Garten- und Kapuzinerkresse. Gewürze mit stärkendem Effekt auf das Immunsystem sind Koriander, Thymian und Zimt. Gleichzeitig sind Mikronährstoffe, also Vitamine, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe für das Immunsystem wichtig. Auch hier kommen wieder die Radikalfänger zum Einsatz, das sind Vitamin A, C und E; sie sind optimal für die Zellfunktion, unterstützen außerdem die Mitochondrien und stärken das Immunsystem; Bakterien können besser abgetötet und eliminiert werden. Vitamine aus der B-Gruppe, die in Fleisch, Fisch, Nüssen, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten vorkommen, schützen das Nervensystem.

Belastungen minimieren

Gleichzeitig sollten sog. toxische Belastung des Körpers minimiert werden: Das sind Maßnahmen wie der Verzicht auf Alkohol, aber auch die Minimierung von raffiniertem Zucker sowie glutenhaltigen Speisen. Giftstoffe kannst Du ideal durch Bärlauch binden, dieser wächst besonders jetzt im Frühjahr an vielen Stellen (sollte aber nicht mit dem giftigen Maiglöckchen verwechselt werden). Auch die Brennnessel, die ebenfalls jetzt im Frühjahr gut anschiebt, unterstützt die Entgiftung und Ausscheidung über die Nieren. Die Brennnessel kann beispielsweise als Tee getrunken werden. Auch chinesische Heilkräuter können hilfreich sein, diese sollten aber nur vom Fachmann gegeben werden.

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